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Mundart als Kulturgut

Wenn ein Jugendlicher in der heutigen Zeit von sich sagt, er spricht Mundart, dann meint er in der Regel nicht den über viele Jahrhunderte gesprochenen ortsüblichen Dialekt, sondern vielmehr die regional geprägte Umgangssprache; zunehmend auch unter Einfluss des Englischen. Dialekt zu sprechen war bis in die jüngere Vergangenheit oft als „schlechtes Deutsch“ verpönt, inzwischen gilt die Mundart als immaterielles Kulturerbe. Ziel der Veranstaltung ist es, die jungen Leute an das Thema „Mundart“ heranzuführen und sie mit den Eigenheiten der Sprechweise im südostthüringischen vertraut zu machen.

Gefördert durch das TMBJS.

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