Seit dem Jahr 2013 führt der Friedrich-Bödecker-Kreis für Thüringen e. V. als einer von 27 Projektpartnern über das Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (Bündnisse für Bildung) Autorenpatenschaften in Thüringen durch. Seit Anfang 2023, wird die Initiative mit der bereits dritten Förderphase nahtlos fortgesetzt, wobei lokale Bündnisse unter dem Titel „Wörterwelten. Lesen und schreiben mit Autor*innen“ zusammenarbeiten.
Ziel unserer Initiative ist es:
Auf dieser Seite können Sie alle Wörterwelten-Projekte des Friedrich-Bödecker-Kreis für Thüringen e. V. sehen, die im Rahmen von „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ stattfinden und in enger Kooperation mit dem Bundesverband der Friedrich-Bödecker-Kreise e.V. durchgeführt werden.
Die Maßnahmen können in sechs verschiedenen Modulen durchgeführt werden. Modul 1 (grünblauer Hintergrund) erstreckt sich mit 70 Schreibwerkstattstunden über ein Jahr, Modul 2 (roter Hintergrund) mit 50 Schreibwerkstattstunden über ein halbes Jahr und Modul 3 (lila Hintergrund) ist mit 15 Schreibwerkstattstunden unser Schnupperangebot, welches bis zu einem Monat gehen kann. Zusätzlich finden bis zu drei Lesungen mit den Autorenpat*innen statt. Die Module 4,5 und 6 sind noch in Arbeit.
Viel Spaß beim Stöbern!
Eine Initiative des Bundesverbandes der Friedrich-Bödecker Kreise e.V. (FBK)
Lokale Bündnispartner: FBK für Thüringen e.V., Wendepunkt e.V. und die Stadtbibliothek Neustadt an der Orla
Durchführung: Bundesverband der Friedrich-Bödecker-Kreise e.V. in Zusammenarbeit mit seinen Landesverbänden
Die Zahl an Menschen mit Migrationshintergrund steigt in Deutschland von Jahr zu Jahr. Diese Menschen haben sich mit vielfältigen Problemen auseinanderzusetzen, die meist darin begründet sind, dass sie aus einem anderen Sprach- und Kulturkreis kommen, durch Flucht und schlimme Erlebnisse (Krieg, Verfolgung usw.) traumatisiert oder anderweitig krank sind. Sie müssen sich in einer neuen Umgebung und einer anderen Kultur zurechtfinden und sich in die deutsche Gesellschaft integrieren. Das gilt für alle Gruppen: Flüchtlinge, Asylbewerber, Spätaussiedler, Zugewanderte und hier geborene und eingebürgerte Menschen mit ausländischen Wurzeln.
So konnten Fragen wie: Woher komme ich, wo gehöre ich hin? Fühle ich mich hier schon zuhause oder immer noch fremd? Bin ich willkommen oder werde ich abgelehnt? Wie kann es mir gelingen, mich besser zu verständigen? Welche Erwartungen habe ich an mein Leben in Deutschland? Wie stelle ich mir meine Zukunft vor? … beantwortet werden.